2001 informierte die Bundeswehr die Gemeinde Feldafing zum ersten Mal über ihre interne Umstrukturierung und die Absicht, das Areal der Fernmeldeschule aufzugeben. Seither verschiebt sich der Abzugstermin allerdings immer wieder. Aktuell wird dieser nicht vor 2020 sein. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bundeswehr voraussichtlich in die Nachbargemeinde Pöcking umziehen. Das 31 ha große Grundstück wird damit frei und es stellt sich die Frage, wie das Areal optimal genutzt werden kann – eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe für die Gemeinde Feldafing und der Region am Starnberger See.

Es handelt sich für alle Beteiligten in Feldafing und Umgebung um einen neuen und einmaligen Umwandlungsprozess, der von alltäglichen kommunalen Handlungsroutinen abweicht. Es gilt, eine Lösung zu finden, die ideenreiche Konzepte geschickt in das bestehende Umfeld integriert und eine gelungene Balance aus Tradition und Innovation schafft.

In diesem Prozess werden Gemeinde und Region unterstützt von der Landesentwicklung und Städtebauförderung des Freistaates Bayern.